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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Kreisgruppe Rheingau e.V. findest du hier .
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Am Samstag, den 4. Januar 2025, lädt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Rheingau herzlich zum traditionellen 8-Stunden-Schwimmen ein. Von 9:15 Uhr bis 17:15 Uhr haben Schwimmbegeisterte die Möglichkeit, im Rheingau-Bad so viele Bahnen wie möglich zu schwimmen – ob Sie persönliche Bestleistungen anstreben oder einfach Freude an der Bewegung im Wasser haben. Willkommen sind sowohl ambitionierte Schwimmer als auch Freizeitsportler, die das Tempo lieber etwas ruhiger angehen und zwischendurch Pausen einlegen möchten. Im vergangenen Jahr konnten einige Teilnehmende beeindruckende Distanzen von über 20 Kilometern zurücklegen, aber jeder bestimmt sein eigenes Ziel!
Das 8-Stunden-Schwimmen wird von den ehrenamtlichen Rettungsschwimmern der DLRG Rheingau begleitet, die für Ihre Sicherheit sorgen und das Zählen der geschwommenen Bahnen übernehmen. Hilfsmittel wie Flossen oder Neoprenanzüge sind aus Gründen der Fairness nicht erlaubt. Neben dem regulären Eintritt ins Rheingau-Bad fällt eine Teilnahmegebühr von 5 Euro an. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt, daher empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung per E-Mail an event@rheingau.dlrg.de. Egal ob Sie allein oder in einer Gruppe teilnehmen möchten, wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
Für die Veranstaltung sind drei Bahnen im Schwimmerbecken des Rheingau-Bads reserviert, während das Bad wie gewohnt für die Öffentlichkeit geöffnet bleibt. Starten Sie sportlich und gemeinsam mit anderen ins neue Jahr – die DLRG Rheingau freut sich auf Ihren Besuch!
DLRG Rheingau unterstützt bei Einsatz gegen Afrikanische Schweinepest auf der Mariannenaue
Am Freitag, den 13. Dezember 2024, leistete die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Rheingau im Rheingau-Taunus-Kreis Amtshilfe bei einem besonderen Einsatz: Die Taskforce zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) benötigte Unterstützung, um die schwer zugänglichen und teilweise überfluteten Leitwerke der Mariannenaue abzusuchen. Der Einsatz dauerte von 8:00 bis 17:00 Uhr und wurde vollständig von den ehrenamtlichen Kräften der DLRG Rheingau durchgeführt.
Die Mariannenaue ist eine der größten Rheininseln und bekannt für ihre bedeutenden Weinbauflächen. Auf etwa 23 Hektar werden ökologisch weiße Rebsorten angebaut. Wildschweine, die ausgezeichnete Schwimmer sind, erreichen die Insel regelmäßig über den Rhein. Diese Tiere können Träger der hoch ansteckenden Afrikanischen Schweinepest sein und stellen somit eine erhebliche Gefahr für die Landwirtschaft und die Tierwelt dar.
Durch den aktuell hohen Wasserstand und die überfluteten Bereiche waren Teile der Insel von der Hauptinsel abgeschnitten. Ohne die Hilfe der DLRG Rheingau wäre ein Zugang zu diesen Bereichen kaum möglich gewesen. Mit ihrem speziell ausgerüsteten Mehrzweckboot ermöglichte die DLRG Rheingau den Transport von Hundeführern und deren Hunden zu den Leitwerken sowie in schwer erreichbare Areale der Insel. Die Hunde, die darauf spezialisiert sind, Wildschweine – ob lebend oder verendet – aufzuspüren, spielten eine zentrale Rolle bei der Suche.
Die Einsatzkräfte der DLRG Rheingau, darunter Bootsführer und Strömungsretter, waren an diesem Tag im Einsatz. Das speziell konzipierte Mehrzweckboot der DLRG Rheingau erwies sich als unverzichtbar, da es auch an schwierigen Stellen eingesetzt werden konnte, wo herkömmliche Boote keine Chance hatten.
In flachen, überfluteten Gebieten, die mit einem Motorboot nicht zugänglich waren, zogen die Strömungsretter das Boot per Hand durch das Wasser. So konnten auch diese schwer erreichbaren Bereiche der Insel abgesucht werden. Dies unterstreicht die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit der DLRG Rheingau bei solchen Einsätzen.
Im Laufe des Tages wurden mehrere Wildschweine gesichtet, darunter auch verendete Tiere. Diese Funde sind entscheidend, um die weitere Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest einzudämmen. Die Taskforce durchsuchte gemeinsam mit den Hunden systematisch alle erreichbaren Bereiche der Insel. Dabei standen nicht nur der Schutz der Tierwelt, sondern auch der Erhalt der wertvollen Weinbauflächen der Mariannenaue im Fokus.
Der 1. Vorsitzende der DLRG Rheingau, Markus Hölzel, hob die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements hervor: „Dieser Einsatz zeigt einmal mehr, wie vielseitig und wichtig die Arbeit der DLRG Rheingau nicht nur im Bereich der Wasserrettung, sondern auch im Katastrophenschutz ist."
Die Afrikanische Schweinepest ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die ausschließlich Wild- und Hausschweine betrifft. Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich, jedoch hat sie verheerende Auswirkungen auf Tierbestände und die Landwirtschaft. Die Eindämmung der ASP ist daher von höchster Priorität, um wirtschaftliche Schäden und eine weitere Verbreitung zu verhindern.
50 Jahre DLRG Rheingau - Keimzelle für die Gründung war das Hallgartener Freibad
In Jahr 2024 feiert die Kreisgruppe Rheingau der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ihr 50jähriges Bestehen. Die Gründung erfolgte zunächst als DLRG-Gruppe Hallgarten am 12.09.1974 im damaligen Gasthaus Engel in Hallgarten. Ottokar Wilcke war der Gründungsvater, seinem Gründungsaufruf, den er im Juli 1974 in der örtlichen Presse veröffentlicht hatte, folgten insgesamt 53 überwiegend jugendliche Personen. Wilcke war 1972 nach Hallgarten in die Siedlung am Rebhang gezogen und bot dort ehrenamtlich Kinder-Schwimmkurse im Schwimmbad seines Privathauses an. In den Sommermonaten führte er als Rettungsschwimmer die Badeaufsicht im Freibad Hallgarten durch und hielt auch dort Schwimm- und Rettungsschwimmkurse ab. Die damaligen Gründungsmitglieder rekrutierten sich überwiegend aus der Hallgartener Dorfjugend, die in den Sommermonaten ihre Freizeit im Hallgartener Freibad verbrachte. Mit der Eröffnung des Rheingau-Bades im Dezember 1974 boten sich dann auch verbesserte Trainingsmöglichkeiten für die Rettungsschwimmer an. Dies hatte zur Folge, dass sich auch vermehrt Personen außerhalb Hallgartens der DLRG-Gruppe anschlossen. Die baldige Umbenennung in DLRG Rheingau war ein logischer Schritt, die DLRG stand somit nun allen Rheingauern offen und die Anzahl der Mitglieder stieg rasch an.
Ottokar Wilcke, der 1974 zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde, musste sich 1981 aus gesundheitlichen Gründen aus der Vereinsarbeit zurückziehen. Er übergab die Vereinsführung an Harald Koch. Koch baute gemeinsam mit der Geschäftsführerin und Kassenwartin Patricia Nägler die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung weiter aus. Ein Ertrinkungsunfall im Rhein war Anlass im Jahr 1981 eine Wasserrettungsstation zu eröffnen, an der in den Sommermonaten an den Wochenenden ehrenamtlich Rettungsschwimmer für Sicherheit im und am Rhein sorgten. In den Anfangsjahren stand hierfür nur ein Rettungsboot und ein Wohnwagen zur Verfügung, der zunächst in Hattenheim und ab 1984 dann am heutigen Standort in Oestrich stationiert war. Erst 1992 wurde eine feste Blockhütte als Unterkunft errichtet, die wiederum 2021 durch einen modernen Neubau ersetzt wurde. In den zurückliegenden 50 Jahren wurden ehrenamtlich 83.000 Wachstunden geleistet, in 350 Fällen konnten die Rettungsschwimmer Hilfe leisten.
Imposant ist auch die Statistik der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung. Fast 12.000 Schwimm- und Rettungsschwimmabzeichen wurden in den zurückliegenden 50 Jahren ausgestellt. Über 4.700 Kinder haben bei der DLRG Rheingau das Schwimmen erlernt.
1995 droht aus Kostengründen die Schließung des sanierungsbedürftigen Freibades in Hallgarten. Gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Rettet das Hallgartener Freibad“ gelang es jedoch das Bad zu erhalten. DLRG und Bürgerinitiative hatten der Stadt Oestrich-Winkel zugesichert, dass sie sich mit Eigenleistung an den Sanierungsarbeiten beteiligen, was die Sanierungskosten deutlich senkte.
Viel Engagement steckte die DLRG aber auch in den Erhalt des Rheingau-Bades in Geisenheim. Die Übernahme des Bades in die alleinige Trägerschaft der Stadt Geisenheim und die anschließende Sanierung für 3,3 Millionen Euro lösten heftige Diskussionen in den politischen Gremien aus. Die Rheingauer DLRG betrieb hierbei intensive Lobbyarbeit für das Rheingau-Bad. Gemeinsam mit den Geisenheimer Bürgermeistern Frank Kilian und seinem Nachfolger Christian Aßmann, beides starke Befürworter des Rheingau-Bades, gelang der Erhalt des Bades.
Die DLRG Rheingau hat in ihrer 50jährigen Vereinsgeschichte einen stetigen Aufwärtstrend zu verzeichnen. Garant hierfür ist eine intensive Jugendarbeit, die integraler Bestandteil des Vereinslebens ist. Der DLRG Rheingau gehören heute 660 Mitglieder an, über 50 Prozent davon sind Kinder und Jugendliche. Der heutige 1. Vorsitzende Markus Hölzel blickt deshalb positiv in die Zukunft: „Solange sich unsere Vereinsarbeit wie bereits in den Gründungsjahren primär an den Bedürfnissen und Erwartungen der Kinder und Jugendlichen orientiert, steht den nächsten 50 erfolgreichen Vereinsjahren nichts im Wege!“
Ihren 50. Geburtstag feierte die DLRG Kreisgruppe Rheingau e.V. am Samstag, den 16.11.2024 mit langjährigen Mitgliedern und Festgästen im Bürgerzentrum in Oestrich. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden folgende Ehrungen ausgesprochen und Abzeichen ausgehändigt:
DLRG-Mitgliedsehrenzeichen
DLRG-Verdienstzeichen für besonders Engagement und besondere Verdienste
Frühschwimmerzeugnis „Seepferdchen“
Nele Kabaretovic, Piet Johannes, Eva Partsch, Paula Eva Duby, Theo Rossel, Kira Stettler
Das Herbstfest der DLRG-Rheingau am 26. Oktober 2024 in Oestrich-Winkel
war ein voller Erfolg und lockte insgesamt 223 Teilnehmer an, darunter
97 Erwachsene, 93 Kinder und 28 engagierte Helfer. Bei kreativen
Aktivitäten wie Kürbisschnitzen und dem Basteln von Halloweenfiguren
kamen die Besucher auf ihre Kosten und gestalteten insgesamt 105
Kürbisse. Ein besonderes Highlight für die Jugendlichen war der
Lostopf mit dem Hauptgewinn einer Bootsfahrt auf einem der Rettungsboote
der DLRG-Rheingau, der für viel Freude und Spannung sorgte.
Viele der Kinder und Jugendlichen, die das Fest besuchten, sind
regelmäßig beim Schwimmtraining der DLRG-Rheingau im Rheingau-Bad
aktiv. In diesen Trainingsstunden werden sie behutsam an das Element
Wasser herangeführt und durchlaufen eine umfassende Ausbildung – von
der Wassergewöhnung über das sichere Schwimmen bis hin zu
fortgeschrittenem Rettungsschwimmen.
Der erste Vorsitzende der DLRG-Rheingau, Markus Hölzel, sprach der
Jugendleiterin Sabrina Kölblin seinen herzlichen Dank für die
Organisation des gelungenen Festes aus.
Das „JET“-Programm (Jugend-Einsatz-Team) der DLRG-Rheingau
ermöglicht es interessierten Jugendlichen ab 12 Jahren, die den
Junior-Retter erfolgreich absolviert haben, schon frühzeitig Einblicke
in die Wasserrettung zu gewinnen und aktiv daran teilzunehmen.
Dabei übernehmen sie, abhängig von ihrem Ausbildungsstand,
eigenverantwortlich Aufgaben und sammeln so wertvolle Erfahrungen für
ihren zukünftigen Einsatz im Wasserrettungsdienst in Oestrich.
DLRG Rheingau findet Umgang mit Rheingau-Bad unwürdig
Die Kreisgruppe Rheingau der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kritisiert die Streichungen und Kürzungen des Solidaritätsbeitrages für das Rheingau-Bad. Die zurückliegende Sanierung des Rheingauer Hallenbades mit einem Investitionsvolumen von 3,3 Millionen Euro habe die Stadt Geisenheim bereits alleine stemmen müssen. Die Geisenheimer Stadtverordneten haben sich seinerzeit für die Sanierung ausgesprochen in dem Glauben, dass sich die anderen Rheingau Kommunen zumindest bei den jährlichen Unterhaltskosten mit einem Unterstützungsbeitrag von 2 Euro pro Einwohner und Jahr solidarisch zeigen. Nach dem die Städte Rüdesheim und Lorch im vergangenen Jahr den Solidaritätsbeitrag gar nicht gezahlt haben plant die Stadt Oestrich-Winkel nun nur noch die Hälfte des vereinbarten Betrages zu zahlen.
Es ist sehr bedauerlich, dass die Region offensichtlich nicht geschlossen zum Rheingau-Bad steht, findet Markus Hölzel, der 1. Vorsitzende der DLRG. Das Geisenheimer Betriebs-Konzept basiere auf den Zuwendungen aus den Nachbar-Kommunen. Das der Rheingau-Bad-Soli nun gar nicht oder nur teilweise gezahlt wird stellt einen großen Vertrauensverlust in die getroffene Vereinbarung da. So geht man nicht mit Partnern um findet Markus Hölzel. Das Rheingau-Bad komme dadurch erneut in die Diskussion. Hölzel findet es unwürdig, wie im Rheingau mit dem Rheingau-Bad und der Stadt Geisenheim in diesem Punkt umgegangen wird.
DLRG Rheingau birgt Amphibienfahrzeug aus dem Rhein bei Oestrich-Winkel
Bei einem herausfordernden Rettungseinsatz der DLRG Rheingau wurde heute ein gesunkenes Amphibienfahrzeug bei Stromkilometer 516,5 im Rhein Höhe Oestrich geborgen. Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache im Fluss versunken und musste aufwendig aus der starken Strömung gehoben werden.
Die DLRG Rheingau rückte mit einem Rettungsboot und speziell ausgebildeten Strömungsrettern an, die das Fahrzeug mit professioneller Bergungsausrüstung sicherten und für die Hebung vorbereiteten. Die Retter seilten das Fahrzeug in der Strömung an, um es anschließend mithilfe eines Krans an Land zu heben. Das Fahrzeug wurde schließlich aus dem Wasser gehoben und auf dem Leinpfad abgesetzt. Die Einsatzkräfte der DLRG wurden von der Feuerwehr, dem Rettungsdienst und der Wasserschutzpolizei sowie einem zivilen Kranwagen unterstützt.
Die Insassen des Amphibienfahrzeugs sind vor Eintreffen der Einsatzkräfte durch ein ziviles Boot in Sicherheit gebracht worden. An Land wurden sie an den Rettungsdienst übergeben. Alle Beteiligten blieben unverletzt.
Die Strömungsretter der DLRG, eine Spezialeinheit für Einsätze in strömenden Gewässern, zeigten bei dieser Bergung erneut ihre Kompetenz und Einsatzbereitschaft. Der Einsatz unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Hilfsorganisationen, um schnell und effektiv auf Notfälle im Rhein zu reagieren.
Hessischer Innenminister besucht DLRG Kreisgruppe Rheingau
Innenminister Roman Poseck hat im Rahmen der Respekt-Woche die Wasserrettungsstation der DLRG Rheingau in Oestrich-Winkel besucht und ist vor Ort mit den Retterinnen und Rettern ins Gespräch gekommen: „Die DLRG leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auf dem Wasser und im Bereich des Hochwasser- und Katastrophenschutzes. Insbesondere bei Wasserrettungen und bei Strömungsrettungen haben die Mitglieder der DLRG schon vielen Menschen das Leben gerettet. Die DLRG Rheingau feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Der Minister gratulierte zu diesem besonderen Jubiläum und wünschte den Helferinnen und Helfer auch für die Zukunft sichere Einsätze.
DLRG-Rheingau erhält großzügige Spende in Höhe von 650 Euro vom RepairCafé Geisenheim
Die Kreisgruppe Rheingau der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) freut sich über eine großzügige Spende in Höhe von 650 Euro vom gemeinnützigen RepairCafé in Geisenheim. Die Spende wurde am Samstag, den 25.Mai 2024, an der DLRG-Wachstation am Rhein zwischen Hattenheim und Oestrich feierlich übergeben.
Das RepairCafé wird rein ehrenamtlich betrieben. Besucher können hier ihre defekten Elektrogeräte, Haushaltsgeräte und Spielzeuge zur Reparatur bringen. Auch Kleidungsstücke werden durch die "Nadelfee" repariert. Die Reparaturen erfolgen durch fachkundige (Hobby)-Handwerker kostenfrei, jedoch werden Spenden der Besucher gerne entgegengenommen. Das RepairCafé schüttet diese Spenden regelmäßig an gemeinnützige Projekte in der Region aus.
Die finanzielle Unterstützung in Höhe von 650 Euro ermöglicht es der DLRG-Rheingau, drei neue Automatikrettungswesten für ihre Bootsbesatzung anzuschaffen. Diese Westen sind speziell dafür ausgelegt, im Notfall automatisch aufzublasen und bieten somit einen hohen Sicherheitsstandard. Die neuen Rettungswesten werden sowohl im ehrenamtlichen Einsatz während des saisonalen Wasserrettungsdienstes als auch im Katastrophenschutz verwendet. Durch diese Anschaffung wird die Sicherheit der ehrenamtlichen Retter erheblich erhöht. Liam Cahill, Pressesprecher der DLRG-Rheingau, betont: „Dank dieser Spende können wir unsere Ausrüstung modernisieren und die Sicherheit unserer Bootsbesatzung deutlich verbessern.“
Das RepairCafé-Team steht den Besuchern jeden letzten Dienstag im Monat ab 17 Uhr im Pfarrsaal der katholischen Kirchengemeinde in Geisenheim mit Rat und Tat zur Seite. Hier dreht sich alles ums Reparieren und um Hilfe zur Selbsthilfe. Das RepairCafé ist offen für alle, die gemeinsam daran arbeiten möchten, Müll zu vermeiden, Ressourcen zu wirtschaften und die Gemeinschaft zu stärken.
Übergabe eines neuen Katastrophenschutz-Bootes an die DLRG-Wasserrettungsgruppe Rheingau-Taunus
Die Wasserrettungsgruppe der DLRG Rheingau-Taunus freut sich über die offizielle Übergabe eines neuen Katastrophenschutz-Bootes. Das Boot wurde speziell für die Wasserrettung in Notfallsituationen konzipiert und ermöglicht eine effektive und schnelle Hilfe bei möglichen Katastrophen- und Rettungseinsätzen. Durch die spezielle Bauweise und den robusten Materialien ist das Boot speziell für den Einsatz in Hochwassergebieten konzipiert worden. Das neue Katastrophenschutz-Boot verfügt über neue Beleuchtungstechnik und ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet. Zudem bietet es Platz für mehrere Einsatzkräfte sowie umfangreiches Rettungsequipment. Die seitlich angebrachte Klappe dient vor allem für die Personenaufnahme und auch für Einsätze mit Tauchern.
Die Übergabe fand auf dem historischen Schloss Johannisberg in Geisenheim statt, was die Bedeutung dieses Ereignisses unterstreicht. Der hessische Innenminister übergab insgesamt 9 Boote an die 9 DLRG Wasserrettungsgruppen und 22 Wechsellader-LKW an die Feuerwehren in Hessen. Der hessische Innenminister Beuth unterstrich die essenzielle Rolle der ehrenamtlichen Helfer im Bereich des Katastrophenschutzes und wies darauf hin, dass diese Personen ihre Tätigkeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit ausüben, was vielen Bürgerinnen und Bürgern möglicherweise nicht bewusst ist. Die neun Rettungsboote im Wert von insgesamt etwa 920.000 Euro sind eine wertvolle Bereicherung für die technisch-taktischen Fähigkeiten des Katastrophenschutzes im Bereich der Wasserrettung.
Landrat Sandro Zehner bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern der DLRG Rheingau-Taunus für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger im Landkreis. Die Landtagsabgeordnete Petra Klepper (CDU) schließt sich diesem Dank an.
Der Vorsitzende der DLRG Rheingau, Markus Hölzel, bedankte sich bei allen Beteiligten, die die Anschaffung des Katastrophenschutz-Bootes ermöglicht haben. "Mit diesem neuen Boot sind wir in der Lage, unsere Aufgaben im Katastrophenschutz noch besser zu erfüllen. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zur Sicherheit und zum Schutz der Menschen in unserer Region leisten zu können".
DLRG Rheingau dankt Geisenheim und fordert stärkere Unterstützung durch die Nachbarkommunen
Anlässlich der bevorstehenden Wiedereröffnung des Rheingau-Bades dankt die Rheingauer Jugendabteilung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) der Stadt Geisenheim. An der Sanierung des Hallenbades haben viele Personen mitgewirkt, Hauptakteur ist aber die Geisenheimer Stadtpolitik mit Bürgermeister Christian Assmann an der Spitze. Nur den politischen Gremien in Geisenheim ist es zu verdanken, dass das Rheingau-Bad noch existiert. Hier wurden nach der Auflösung des Zweckverbandes Rheingau-Bades, noch unter der Führung des ehemaligen Bürgermeisters Frank Kilian, die Weichen gestellt für die Übernahme in eine alleinige städtische Trägerschaft. Eine sehr mutige Entscheidung, wie der 1. Vorsitzender der DLRG Rheingau Markus Hölzel anerkennt. Vor allem weil klar war, dass in dem Hallenbad aus den 1970er Jahren ein großer Sanierungsstau besteht. Mit den neuen Edelstahlbecken und der modernen Schwimmbadtechnik steht der Rheingauer Bevölkerung nun wieder ein sehr attraktives Hallenbad zur Verfügung. Hölzel appelliert aber auch an die anderen Rheingau Kommunen die Stadt Geisenheim bei den laufenden Betriebskosten zu unterstützen. Der Solidaritätsbeitrag von 2 Euro je Einwohner und Jahr aus den Nachbarkommunen ist eine gute Sache, es sei aber überlegenswert, ob diese Unterstützung in den nächsten Jahren nicht der allgemeinen Inflationsrate angepasst wird. Das Hallenbad werde schließlich auch von Personen außerhalb Geisenheims genutzt, insofern sei es nur gerecht, dass die Stadt Geisenheim mit den steigenden Betriebskosten nicht alleine gelassen werde.
Liam Cahill
Beautragter Presse-/ Öffentlichkeitarbeit
Yasmin Fischer
Stellv. Beauftragte Presse-/ Öffentlichkeitsarbeit
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